01.08.25
Warum Einlegesohlen kein Indikator für passende Schuhe sind
Einlegesohle als Messinstrument für passende Schuhe
Viele nehmen die Einlegesohle der Schuhe heraus und stellen den Fuß darauf um sehen zu können, ob der Schuh passt oder nicht. Jedoch ist dies leider maximal, wenn überhaupt nur ein Indikator. Denn viele Hersteller produzieren Einlegesohlen zum Teil in bis zu 3er Größen oder aber tatsächlich ein einer Schuhgröße, jedoch für egal welches Modell.
Nun fällt jedoch jedes Modell eines Herstellers anders aus. Dies bedeutet, dass Einlegesohlen teilweise vorne, hinten und/oder seitlich sich hoch stülpen wenn sie zu groß sind oder aber es "Löcher" vorne am Schuh bzw. hinten oder seitlich gibt, da die Sohle nicht den ganzen Schuh ausfüllt.
Ein weiterer Punkt ist, dass durch das darauf stellen des Fußes man überhaupt nicht weiß, ob der Fuß tatsächlich genau so im Schuh sitzt. Denn manchmal schiebt sich der Fuß im Schuh weiter nach vorne, als die Einlegesohle zum Beispiel beginnt.
Es bringt also rein überhaupt nichts, dass man die Einlegesohle raus nimmt, den Fuß darauf platziert und im worst case dann noch ein Lineal ansetzt wieviel Platz man angeblich noch im Schuh hat. Das maximale der Gefühle ist, dass wenn die Zehen bereits arg weit vorne abgebildet sind auf der Einlegesohle, dass der Schuh zu klein ist, aber für genaue Messungen ist diese Methode absolut ungeeignet.
Willst du wirklich herausfinden, ob der Barfußschuh zu deinem Fuß passt, so musst du immer deine Füße in Millimeter der Länge und Breite nach vermessen - hier gehts zu unserer Anleitung für Füße messen. Im Idealfall gibst du diese Maße in unseren Schuhfinder ein, welcher dir sodann die passenden Schuhe vorschlägt.